Mit 19 Jahren wurde Mario Röllig in der DDR quasi über Nacht zum Staatsfeind. Man hat ihn eingesperrt, gedemütigt und gefoltert. Heute redet er öffentlich über das Erlebte, klärt auf, über die Diktatur, den perfiden Machtapparat, und was die Täter, die heute immer noch unter uns leben, ihm angetan haben.
In der folgenden Reportage erzähle ich in Bildern, unterlegt mit Texten, gesprochen von Mario selbst, seine Geschichte. Viel Spaß beim Lesen und hören.
Eine Auswahl der Fotos wird vom 10.10. – 19.10.2014 im Rahmen der Gruppenausstellung „Strategien der Macht“ und des 6. Europäischen Monat der Fotografie Berlin, im Studio 1 im Kunstquartier Bethanien zu sehen sein.
Einführung Gedenkstätte Hohenschönhausen
Ankunft in Gefängnis Hohenschönhausen
Nach der Entlassung – Leben in der BRD – Verarbeitung
Engagements und Tätigkeiten heute
Neueste Details aus dem Leben von Mario Röllig:
- Seit Januar 2016 ist Mario in den USA und hat eine Gastprofessur an der University of North Carolina in Charlotte.
- Im Februar 2016 erschien ein Dokumentarfilm über Mario Röllig, der auf der Berlinale 2016 uraufgeführt wurde. Eine tolle Doku von Jochen Hick: „Der Ost-Komplex„.