Mit 19 Jahren wurde Mario Röllig in der DDR quasi über Nacht zum Staatsfeind. Man hat ihn eingesperrt, gedemütigt und gefoltert. Heute redet er öffentlich über das Erlebte, klärt auf, über die Diktatur, den perfiden Machtapparat, und was die Täter, die heute immer noch unter uns leben, ihm angetan haben.

In der folgenden Reportage erzähle ich in Bildern, unterlegt mit Texten, gesprochen von Mario selbst, seine Geschichte. Viel Spaß beim Lesen und hören.

Eine Auswahl der Fotos wird vom 10.10. – 19.10.2014 im Rahmen der Gruppenausstellung „Strategien der Macht“ und des 6. Europäischen Monat der Fotografie Berlin, im Studio 1 im Kunstquartier Bethanien zu sehen sein.

328 - Mario Röllig

328 – Mario Röllig

Mario Röllig vor der Gedenkstätte Hohenschönhausen    Einführung Gedenkstätte Hohenschönhausen

Mario Röllig als Kind            Leben bis zur Flucht

Mario_Fahrschein           Die Flucht

Garage Hohenschönhausen     Ankunft in Gefängnis Hohenschönhausen

Erkennungsdienst     Erkennungsdienst

Zelle 328     Die Zelle 328

Leben und Alltag im Gefängnis      Leben und Alltag im Gefängnis

Wärter und Widerstand     Wärter und Widerstand

Käfig    Freigang

Verhör    Verhöre

Entlassung und Abschiebung    Entlassung und Abschiebung

Am Brandenburger Tor    Nach der Entlassung – Leben in der BRD – Verarbeitung

Engagements und Tätigkeiten heute    Engagements und Tätigkeiten heute

 

Neueste Details aus dem Leben von Mario Röllig:

  • Seit Januar 2016 ist Mario in den USA und hat eine Gastprofessur an der University of North Carolina in Charlotte.
  • Im Februar 2016 erschien ein Dokumentarfilm über Mario Röllig, der auf der Berlinale 2016 uraufgeführt wurde. Eine tolle Doku von Jochen Hick: „Der Ost-Komplex„.